Unsere neue Pausenhalle: Energize yourself

02.02.2023

Pausenhalle
Unsere neue Pausenhalle:  Energize yourself

Einfach einmal chillen, chatten, Hausaufgaben machen, auf den nächsten Zug oder Bus warten oder für ein gemeinsames Aktivierungsspiel, einen Energizer im Unterricht.

Die neue Pausenhalle an unserem Außenstandort in der Konrad-Adenauer-Straße bietet viele Möglichkeiten. Die ukrainischen Schüler*innen der Sprachlernklasse HBESI 1.2 haben hier gelegentlich viel Spaß zusammen mit ihren pädagogischen Begleiterinnen Kathrin Kebedies und Frauke Buchholz.

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Ein Stuhlkreis der besonderen Art: Es ist gar nicht so einfach, den Stuhl nach Taktvorgabe an den nachfolgenden Schüler zu übergeben, ohne dass er komplett den Boden berührt. Und wenn es einer nicht schafft, geht es nochmal von vorne los. Einmal rechtsherum, einmal linksherum.

Wer sich bewegt, aktiviert die motorischen Zentren im Gehirn, die eine wesentliche Rolle bei der Verarbeitung und Speicherung von Informationen spielen. Kurzum: Lernen fällt uns leichter, wenn wir uns zwischendurch bewegen.

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Die ukrainischen Schüler*innen der HBESI 1.2 hatten einen Heidenspaß.

 

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Während Daria Tyshchenko den Takt vorgibt, müssen ihre Klassenkameraden sehr aufmerksam sein, damit die Stühle nicht fallen.

 

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Kathrin Kebedies hat sich Gedanken gemacht, wie man die „erschlaffte Unterrichtsmuskulatur“ wieder mobilisieren kann. Kurzerhand wurde ein Klassensatz Gymnastikbänder angeschafft, der nun auch anderen Klassen zur Verfügung gestellt werden kann. Langes Sitzen verkümmert, verspannt und verkürzt die Brust- und vorderen Schultermuskeln, diese können aber durch gezielte Übungen wieder gestärkt werden und langfristige Haltungsschäden und Scherzen werden so verhindert.

 

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Auch wenn am Anfang nicht alle etwas mit den Bändern anfangen konnten, waren am Ende alle glücklich und konnten sich wieder physisch und psychisch entspannt dem Theorieunterricht widmen. Der Nutzen und Mehrwert von Bewegung im Unterricht steht außer Frage. Neueste Studien über die Folgen des ersten Corona - Lockdowns zeigen, dass ein größerer Anteil der Schüler*innen über eine geringere motorische Kompetenz verfügt als Schüler*innen der gleichen Altersgruppe vor dem Lockdown.

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Und der Humor darf natürlich nie verloren gehen. Wie Irina und Natalia beweisen, sind der Fantasie auch hier keine Grenzen gesetzt.

 

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Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen und kreativen bewegten Unterrichte.

Kathrin Kebedies (Team Berufseinstiegsschule)