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Wirtschaft

Wirtschaft und Verwaltung

Industriekaufmann/-frau

Abschlussziel
Berufsabschluss + Erweiterter Sek. I Realschulabschluss
Vorbildung
Ausbildungsvertrag
Zeit
Teilzeit

Berufsbild

Industriekaufleute sind mit allen kaufmännischen Arbeiten vertraut und können somit flexibel in den entspre­chenden Abteilungen der Unterneh­men eingesetzt werden. Neben fun­dierten kaufmännischen Kenntnissen werden zunehmend die Beherrschung von Fremdsprachen und moderner elektronischer Kommunikationsme­dien verlangt. Sehr gutes Zahlenver­ständnis, Sozialkompetenz und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit sind Voraussetzung.  Leitungsfunktio­nen sind nach einer entsprechenden Weiterbildung möglich.

Inhalte

Sie lernen ...

  • die Geschäftsprozesse in einem Unternehmen darzustellen und zu optimieren
  • Wertströme und Werte mit Hilfe der Finanzbuchhaltung zu erfassen
  • mit Hilfe von Controlling-In­strumenten Wertschöpfungs­prozesse zu erfassen und zu beurteilen
  • das Produktions- und Dienst­leistungsprogramm eines Un­ternehmens zu planen, zu steu­ern und zu kontrollieren
  • die Beschaffung und Lagerhal­tung zu planen, zu steuern und zu kontrollieren
  • alle Arbeiten im Rahmen der Personalwirtschaft zu über­nehmen
  • den Jahresabschluss eines In­dustrieunternehmens zu analy­sieren und zu bewerten
  • ein Unternehmen in den welt­wirtschaftlichen Zusammen­hang im Hinblick auf die Glo­balisierung einzuordnen
  • Absatzprozesse mit Hilfe von Marketinginstrumenten zu planen, zu steuern und zu kontrollieren
  • Investitions- und Finanzie­rungsentscheidungen vorzube­reiten
  • Unternehmensphilosophien in Unternehmensstrategien um­zusetzen 

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung verläuft im Dualen System, d. h. die praktische Ausbil­dung findet im Ausbildungsbetrieb und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule statt.

a) Schule

Der Berufsschulunterricht wird in den beiden ersten Ausbildungsjahren an zwei Tagen (davon ein Tag nur alle zwei Wochen) und im dritten Ausbil­dungsjahr an einem Tag erteilt.

Folgende Inhalte sind Teile der Aus­bildung:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Englisch/Kommunikation
  • Politik
  • Sport
  • berufsbezogener Unterricht in verschiedenen Lernfeldern

b) Betrieb

Der Beruf des Industriekaufmannes wird in Industrieunternehmen unter­schiedlicher Branche ausgeübt. Die Auszubildenden durchlaufen während ihrer Ausbildung im Normalfall alle Abteilungen des Unternehmens. 

Prüfungen

Die Abschlussprüfung am Ende des dritten Ausbildungsjahres gliedert sich in drei schriftliche Teile mit den Prü­fungsgebieten:

  • Geschäftsprozesse
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • Wirtschafts- und Sozialkunde

und einem praktischen Teil, der als fallbezogenes Fachgespräch durchge­führt wird. Dafür erstellt der Auszu­bildende selbstständig einen Fachre­port mit einer Präsentation über einen betrieblichen Geschäftsprozess aus seinem derzeitigen Einsatzgebiet. Die Prüfung besteht aus der Präsentation und dem anschließenden Fachge­spräch.   

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Bei sehr guten Leistungen kann die Ausbildung verkürzt werden.

Auszubildende, die bereits eine ent­sprechende Berufsfachschule Wirt­schaft besucht haben, können die Ausbildungsdauer um ein Jahr verkür­zen.

Ansprechpartner in der Schule

Herr Löffelholz

Tel: 05371 9436-125

Perspektiven

Aus- und Weiterbildungsmöglichkei­ten zum…

  • Betriebswirt durch ein Ba­chelorstudium der Wirt­schaftswissenschaften
  • IHK - Ausbilder
  • Fachkaufmann in verschiede­nen Fachrichtungen
  • Bilanzbuchhalter
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