Vielfalt und Inklusion in der Fachschulausbildung Sozialpädagogik

Eine Herausforderung mit kreativen Lösungen

In unserer Gesellschaft begegnen wir einer faszinierenden Vielfalt an Menschen. Jeder Einzelne von uns ist einzigartig in seinen Eigenschaften, Bedürfnissen und Lebenserfahrungen. Diese Heterogenität prägt unser soziales Gefüge und macht unsere Welt bunt und lebendig.

Als angehende Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen spielen wir bei der Thematik Inklusion eine entscheidende Rolle. Wir gestalten und prägen das pädagogische Handeln von morgen. Doch wie können wir sicherstellen, dass unser Wirken geprägt ist von Diversität, Heterogenität und Inklusion?

Ein zentraler Aspekt hierbei ist das Spielen. Spiel ist eine universelle Sprache, die Menschen jeden Alters und jeder Herkunft miteinander verbindet. Im Modul 2 "Diversität und Inklusion" haben wir uns intensiv damit auseinandergesetzt. Dazu brachte Frau Hillig viele verschiedene Spielmaterialien mit. In kleinen Gruppen haben wir verschiedene Spiele getestet und uns Materialien ausgesucht. Dabei hatten wir eine Auswahl von verschiedenen Tastmemory, Brett- und Würfelspielen für Erblindete und Sehende, Klingelbällen und anderen vielfältigen Materialien. Unsere Aufgabe war es, Spielideen zu entwickeln, die die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen berücksichtigen und sicherstellen, dass niemand ausgeschlossen wird.

Dazu haben wir uns zunächst intensiv über verschiedene Bedarfslagen wie Autismus, Trisomie 21, Hochbegabung oder auch ADHS informiert. Im Anschluss versetzten wir uns in die Lage der Kinder und überlegten, welche besonderen Interessen und Bedürfnisse wir berücksichtigen sollten.

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Das Ergebnis waren kreative Spielideen, die wir der Klasse präsentierten und gemeinsam ausprobierten. Dabei erlebten wir nicht nur viel Spaß, sondern gewannen auch fachliche Erkenntnisse darüber, wie wir inklusive Räume schaffen können, in denen jeder seinen Platz hat und seine Einzigartigkeit entfalten kann.

(Artikel verfasst von der SFSP 1.1 und Frau Hillig; Bilder erstellt von der SFSP 1.2)