Post aus dem Kultusministerium

20.09.2022

MK

Liebe Schülerinnen und Schüler,

ich hoffe, Sie sind gut in das neue Schuljahr gestartet und haben die Herausforderungen der ersten Wochen gut meistern können. Wie Sie der Presse sicherlich entnommen haben, wurde in der vergangenen Woche eine Neufassung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) beschlossen. Die Meldungen dazu waren teilweise widersprüchlich und haben so zu Irritationen geführt, dabei gilt für KiTas und Schulen im Grunde das bereits bekannte und bewährte Verfahren:

  • Wer krank ist, bleibt zu Hause! Das ist nicht neu und galt schon vor Corona. Wer einen Infekt mit deutlicher Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. Fieber, starker Husten, Halsschmerzen) hat, kuriert sich zu Hause aus, bevor er/sie die Schule wieder besucht. 
  • Nicht jeder Schnupfen ist Corona! Mit einem banalen Infekt (z. B. Schnupfen, leichter Husten, kein Fieber, nur leichte Beeinträchtigung des Wohlbefindens) darf die Schule auch weiterhin besucht werden, auch daran hat sich nichts geändert. Um eine einfache Erkältung von einer CoronaInfektion zu unterscheiden, sollte ein entsprechender Test – z. B. ein Selbsttest zu Hause – durchgeführt werden.
  • Freitesten frühestens nach fünf Tagen! Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert hat, isoliert sich für mindestens fünf Tage - gezählt ab dem Tag, an dem der Test erstmals positiv war. Nach frühestens fünf Tagen und mindestens 48 Stunden ohne Symptome ist es wie bisher möglich sich „freizutesten“. Auch hierfür reicht ein Selbsttest zu Hause aus. Sie – bzw. Ihre Eltern, sofern Sie minderjährig sind - bestätigen dann einfach schriftlich gegenüber der Schule, dass das Testergebnis negativ war.

Im Moment sehen wir keine Notwendigkeit für weitere Maßnahmen. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung bleibt freiwillig, die Entscheidung dafür oder dagegen obliegt jeder und jedem Einzelnen und ist bitte zu respektieren.

Wir behalten die Lage weiterhin im Auge und beobachten die Entwicklung sehr aufmerksam. Unser erklärtes Ziel bleibt es aber, dass Kinder und Jugendliche weder über Gebühr belastet oder eingeschränkt werden sollen, noch schlechter gestellt werden als andere gesellschaftliche Gruppen. Dafür setze ich mich auch weiterhin ein.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Herbstzeit! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

G. H. Tonne